Mit Inkrafttreten des Deutschen Lieferkettengesetzes erhält das Thema nachhaltige Textilproduktion und globale Wertschöpfungsketten erneute Aufmerksamkeit. Wir haben deshalb innerhalb dieses Projekts von Mai bis Dezember 2023 auf die Arbeitsbedingungen und die Menschenleben hinter der immer schneller werdenden Modeindustrie schauen können. Wir haben gemeinsam mit der Zielgruppe (Erwachsene zwischen 18-45 Jahre Alt) aus Berlin und Hamburg die globalen Zusammenhänge zwischen der Textilindustrie, unseres steigenden Konsums und den Umweltauswirkungen entdecken. Konkret haben wir in insgesamt 6 Veranstaltungen erlebbar gemacht, wie ein T-Shirt im Bezug auf die Menschenrechte produziert wird und wie es nach dem Tragen wiederverwendet und erneuert werden kann. So Durch 2Upcycling-Workshops , 2 Kleideraustauschpartys mit Vortrag, 1 großer Circular-Economy-Workshop und ein Filmabend sind wir mit Interessierten in Hamburg und Berlin den Austausch gegangen. Die Zentralfrage des Projekts welche Probleme sich sich durch unseren stetig steigenden Modekonsum ergeben und was für Alternativen wir haben und wie kann nachhaltiger Modekonsum in Zukunft aussehen soll, haben wir intensiv erarbeitet.
Wir bedanken uns bei Engagement Global mit Mitteln des BMZ sowie bei der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit (LEZ ) für die Förderung des Projekts.